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Alfa Romeo Tonale PHEV im Test
Mag. Severin Karl

Tonale: Lässiger kleiner Bruder

Fünf Jahre jünger und doch ist er dem größeren Stelvio wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir fahren den Tonale als Plug-in-Hybrid mit 280 PS Leistung und über 55.000 Euro Kaufpreis.

Mag. Severin Karl

Muss man Trends nachjagen, oder zieht man seinen Stil einfach durch? Alfa Romeo ist entspannt genug, zu behaupten, dass der 2017 eingeführte Stelvio nach wie vor gut aussieht. Seine Gene wurden entsprechend an den 17 Zenimeter kürzeren Tonale weitergegeben. Das durchgehende Leuchtband hinten gilt als modernisierte Zutat. Wie beim Stelvio gestalten sich somit die Begegnungen während der fahrt: Nachdem die Marke keinen großen Marktanteil hat und eine Alfa-Sichtung entsprechend seltener ist als bei einem deutschen oder asiatischen Modell, grinsen die Leute aus anderen Autos herüber oder recken einfach den Daumen nach oben. Ein gutes Gefühl, im Alfa am Steuer zu sitzen.

Paddel wie eine Klasse drüber

Auch im Cockpit fühlen wir uns an den großen Bruder erinnert, Sportfans freuen sich über die gleichen feststehenden Paddels hinter dem Lenkrad. Alles ist nur einen Tick weniger fein, immerhin unterscheiden sich die Basispreise der Modelle um 18 000 Euro. Mit dem 280 PS starken Plug-in-Hybrid zum Preis ab 56.500 Euro in der zweiten Ausstattungslinie kommt Leben in das Kompakt-SUV. 6,2 Sekunden auf 100 km/h können sich sehen lassen, Allrad hilft bei der bestmöglichen Kraftverteilung und die Sechsgang-Wandlerautomatik wartet geduldig, bis sie wieder dran ist. Etwa 60 Kilometer E-Reichweite kommen mit der 15,5-kWh-Batterie bei braven Aufladern (mit 7,4 kW) dazu. Für uns immer spannend: Was passiert, wenn nicht extern geladen wird? Naja, bei 6 bis 8 Liter Verbrauch steckt man den Schönling doch lieber öfter an. Da kennen wir andere PHEV-Modelle, die gelassener bleiben, wenn nur der Verbrenner für den Vortrieb sorgt.

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